Sommer, Sonne und Aperitif. Und ein Brot mit minzigem Erbsenpüree und Chèvre.

Die Sonne scheint und die Tage werden immer länger, da freut man sich dann schon immer mehr auf einen After-Work-Drink. Perfekt zu einem Glas Wein oder einem Campari Spritz bietet sich ja ein leckeres Brötchen an. Und da gibt es ja ganz viele Varianten. Das Buch „Kross! Knusprige Brote, köstlich belegt“ von Raquel Pelzel geschrieben und im Edel-Verlag herausgegeben wurde, pimpt das Brot zum Luxus-Brötchen. Da wird einem garantiert nicht mehr fad. Für euch habe ich neben meiner Buchrezension das knusprige Brot mit minzigem Erbenspüree und Chèvre ausprobiert. Lecker! Versprochen!

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Aber vorerst noch ein paar Zeilen zum „krossen“ Buch.

Inhalt:
Rund 50 unterschiedliche Brotrezepte werden in dem Buch vorgestellt. Mal ehrlich, wer hat schon 50 verschiedene Ideen für ein Brot. Fantastisch. Da wird das Brotessen wieder zum Erlebnis.

Rezepte:
Die Rezepte sind in die Jahreszeiten unterteilt. Es erwarten euch viele spannende Rezepte wie Toast mit Macadamia-Kardamon-Butter, Röststülle mit Kürbis, Manchego und pikanten Nüssen, Toast mit „Bubble and Squeak“ indische Art, Röstbrot mit Eiersalat, Karamellisierte Brote mit Kokoseis oder Sauerteigbrot mit Pilzen und Pinienkernen. Natürlich gibt es auch ausführliche Anleitungen auf welche Art und Weise man sein Brot knusprig bekommt. Was ich total nett finde: Jedes Rezept hat eine persönliche Einleitung/Geschichte.

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Layout und Fotografie:
Die Fotos sehen alle zum Anbeißen aus. Jedes Rezept geht über eine Doppelseite.  Bei den Rezept-Zutaten wird immer aufgesplittet was man für den Belag und was man fürs Brot braucht. Es ist sehr übersichtlich.

Aufmachung allgemein:
Die Rezepte sind in einen Hardcoverband gehüllt. Drinnen findet man matte Fotos auf mattem kräftigen Papier. Jede Jahreszeit hat zudem noch ein eigenes Inhaltsverzeichnis zum Gustieren.

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Für wen eignet sich das Buch?
Von jung bis alt. Hier findet jeder sein passendes knuspriges Brot und vermutlich ein neues Lieblingsrezept für das Brot.

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Auch wenn ich das Buch vom Edel-Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt die Rezension meine eigene Meinung wieder.

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Knuspriges Brot mit minzigem Erbenspüree und Chèvre

Zutaten für ca. 4 Brote:
1 Knoblauchzehe, abgezogen
40 g frische Minzblätter
240 ml natives Olivenöl extra
1 EL grobkörniges Meersalz, plus 1/4 TL
1 Prise Zucker
300 g Erbsen
1/2 Jalapeno-Chili, fein gehackt (ohne Kerne)
4 Scheiben Bauernbrot, 1,25 cm dick
natives Olivenöl extra für das Brot, plus etwas zum Servieren
120 g frischer Chèvre, zimmewarm
fein geriebene Schale von 1/2 Zitrone (Bio)
Salzflocken und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

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Für das Erbsenpüree den Knoblauch in einen kleinen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Das Wasser abgießen und den Knoblauch mit frischem kaltem Wasser wieder abgießen. Den Vorgang noch einmal wiederholen. Die Knoblauchzehe in den Mixer geben.

Eine mittelgroße Schüssel mit Eiswasser bereitstellen. Einen Topf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Die Minzblätter 10 Sekunden blanchieren. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, kurz im Eiswasser abschrecken. Mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Minze in eine Schale füllen und diese zum Kühlen in das Eiswasser stellen (darauf achten, dass kein Wasser in die Schale mit Öl gelangt). So behält das Minzöl seine schöne grüne Farbe.

Eine zweite Schüssel mit Eiswasser füllen. Einen Topf Wasser zum Kochen bringen. Einen Esslöffel Salz, Zucker und Erbsen hinzufügen und etwa 2 Minuten knackig gar kochen. Das Wasser abgießen und die Erbsen im Eiswasser abschrecken. Die Erbsen auf einem sauberen Tuch ausbreiten und trocken tupfen.

Etwa 40 g Erbsen abwiegen und beiseitestellen. Die restlichen Erbsen mit 60ml Minzöl, Jalapeno-Chili und restlichem Salz in den Mixer geben und mit der Pulse-Funktion zu einer groben Paste verarbeiten. In eine Schüssel füllen und die ganzen Erbsen untermischen.

Für die Brotscheiben etwas Olivenöl in die Pfanne geben und knsuprig auf beiden Seiten rösten. Mit dem Chèvre bestreichen und das Erbsenpüree darauf verteilen. Mit Zitronenschale (auf die habe ich glatt vergessen, weil das Erbsenpüree so ein Hammer war), Salzflocken und Pfeffer bestreuen. Mit Olivenöl beträufeln.

 

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Das coole Porzellan-Brett ist von Green Gate, der Löffel ebenso. Das transparente Glas gibt’s in Frankreich, wenn man sich ein Joghurt kauft. Ich finde die Form ja total süß.

Viel Vergnügen beim Nachbacken und den Urlaub ins Haus holen.

Alles Liebe,

eure Nicole

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