Faschingsdienstag. Und was muss man da unbedingt essen. Eh, klar! Einen Faschingskrapfen. Die selbstgemachten schmecken halt wirklich am besten von allen.
Hier zu meinem Rezept. Es handelt sich um einen Bauernkrapfenteig.
1 Würfel Germ (42g)
1/2l Milch + etwas Milch
2 EL Zucker
3 Dotter
1 TL Salz
1 kg Krapfenmehl
1 1/2 Stamperl Rum
2 TL Anis (ganz)
40g flüssige Butter
Wer die Krapfen unbefüllt lässt, kann hier noch Rosinen dazugeben – eine gute Hand voll.
Öl zum Herausbacken und Staubzucker
Für die Füllungen:
Marille:
ein größeres Glas Marillenmarmelade + einen Schuss Rum gut durchrühren
Vanille:
1 Packung Dr. Oetker Vanillepudding laut Anweisung zubereiten.
So nun geht’s los mit den Krapfen. Als erstes muss ein Dampfl gemacht werden. Dazu lauwarme Milch (3-5 EL), die zerbröselte Germ und 2 EL Zucker in ein Gefäß geben und zudecken. Das ganze ungestört ca. 20 Minuten „dampfeln“ lassen.
Krapfenmehl, fertiges Dampfl, Dotter, Anis, Salz, Rum, ein halber Liter Milch sowie die flüssige Butter zu einem Teig rühren, bis der Teig Blasen wirft.
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.
Teig auf 1,5cm ausrollen und Kreise ausstechen. Die Kreise sollten zwischen 3 und 6cm sein.
Vorm Herausbacken nochmal 20 Minuten gehen lassen.
Fett erhitzen und die Kreise reingeben, sobald eine Seite schön bräunlich ist, wenden. Fertigen Krapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen. Ausgekühlte Krapfen mit der jeweiligen Füllung befüllen.
Seid ihr heute verkleidet? Ich werde dieses Jahr einmal passen, bin dafür nächstes Jahr wieder mit dabei.
Alles Liebe Eure
Nicole