Heidelbeer-Muffins. Die besten auf der ganzen Welt.

Wollt ihr heute das größte Geheimnis des Wonderlands erfahren?

 

Ich esse kein Obst. Schon seit meiner Kindheit nicht. Sämtliche verzweifelte Versuche mir Obst zu verabreichen scheiterten, da nutzten auch die ratlosen Gesichter der Ärzte nichts. Die dachten wohl ich werde es nicht überleben. Aber mich ekelt es einfach. Wenn neben mir jemand einen Apfel oder ganz schlimm eine Banane isst, möchte sich etwas in mir hoch würgen. Es ist pure Folter für mich. Ich hasse auch sämtliche Obstdekorationen bei Nachspeisen oder Hauptspeisen in zahlreichen Restaurants. Wofür macht ihr das? Natürlich auch nicht immer leicht, wenn man wo zum Essen eingeladen ist.

Es gibt genau 5 Ausnahmen bei meiner Obstphobie. Wassermelone (aber da muss es echt heißt draußen sein, damit ich überhaupt einen Gusto drauf habe und die Wassermelone eiskalt), Zitrusfrüchte (aber nur in ausgepresster Form), Marmeladen (hier aber auch nur Marille, Erdbeere und Hagebutte, wenn sie ganz fein püriert sind), Trauben (hier aber auch nur flüssig – Wein, Sturm, Traubensaft) und Heidelbeeren (aber keine rohen Heidelbeeren, nur gebacken und nur vereinzelt im Teig  zu finden -so mag ich sie). Kompliziert. Naja, ein bisschen vielleicht.

Aber dafür habe ich wunderbare Heidelbeer-Muffins für euch. Die schmecken saftig und ein wenig nach Zimt.

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Hier ist mein Heidelbeer-Muffin-Rezept.

Zutaten (für 12-14 Muffins):
150g Butter
ca. 220 g Heidelbeeren
250g Mehl
1 TL Zimt
60g feine Haferflocken
2TL Backpulver
1/2TL Natron
eine Prise Salz
2 Eier
150g Staubzucker
1 Päckchen Vanillezucker
200g Naturjoghurt
1-2 EL Kristallzucker

Außerdem Muffinförmchen und 1 Muffinblech oder Muffinförmchen aus Karton.

Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Butter in einem Topf zerlassen und etwas abkühlen lassen. Heidelbeeren waschen und abtropfen/abtrocknen.
Mehl, Haferflocken, Zimt, Salz, Natron und Backpulver in einer Schüssel gut vermischen. In einer weiteren Schüssel Eier leicht verquirlen. Nun Zucker, Vanillezucker und die flüssige Butter unterrühren. Joghurt untermischen. Mehlmischung vorsichtig unterrühren, so dass alles feucht ist. Nun die Heidelbeeren vorsichtig unterrühren. Muffinförmchen ins Muffinblech geben und die Förmchen dreiviertel hoch mit Teig befüllen. Oben noch etwas Kristallzucker auf jeden Muffin geben. Dann im Backrohr circa. 25 Minuten goldbraun backen. Muffins im Blech etwas abkühlen lassen und dann erst aus der Form nehmen.

Die Muffins können warm oder kalt gegessen werden. Aber am besten noch am gleichen Tag :O)

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Das sind für mich die weltbesten Heidelbeer-Muffins.

Schreibt mir doch, wie sie euch geschmeckt haben.

Alles Liebe

eure Nicole

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2 Gedanken zu “Heidelbeer-Muffins. Die besten auf der ganzen Welt.

  1. Ja sag einmal, da offenbaren sich ja Geheimnisse 😉 Die Muffins klingen wunderbar, falls ich demnächst mal zu Schwarzbeeren komme, werden sie gleich nachgebacken!!! lg Frau Jot 😀

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  2. :O) es werden sich sicher schon viele wundern, warum es hier so selten was mit Obst gibt. hihi… Und das war noch nicht alles: ich esse auch kein Fleisch! So das war’s jetzt. Sonst esse ich wirklich alles.

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