Kartoffelsuppe mit Pastinakenwürfel und Trüffelöl. Und es hat in meinem Mund bumm gemacht!

Seit 19 Jahren bin ich ein Veggie. Immer auf der Suche nach vegetarischen Rezepten, vegetarischen Menüs auf Speisekarten und Veggie-Kochbücher. Und ich habe wieder eines mehr im Kochbücherregal. Es heißt „Veggie. Köstlich vegetarisch und vegan kochen“, herausgegeben wurde es im Edel Verlag und ist Teil der Brigitte Kochbuch Edition. Neben meiner Buchrezension habe ich natürlich auch wieder ein Rezept aus dem Veggie-Buch nachgekocht. Dieses Mal kommt eine sensationelle einfache und doch raffinierte Kartoffelsuppe, welche mit Pastinakenwürfel und Trüffelöl verfeinert wurde, auf den Tisch. Diese Kombi ist echt verführerisch.

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Inhalt:
Ganz viel Gemüse, Gemüse und Gemüse und Kräuter. Für mich das reinste Paradies. Denn bei Gemüse bin ich nicht wählerisch. Das Buch verrät euch tolle und einfache vegetarische und vegane Rezepte. Alle sind herzhaft. Wer eine Nachspeise sucht ist hier an der falschen Stelle. Aber das macht ja nichts, denn es lohnt sich auch so ein Blick hinein.

Rezepte:
Wie schon erwähnt gibt es vegetarische und vegane Rezepte im Buch und alles pikante Speisen. Die Rezepte sind in Suppen, Salate, kleine Gerichte und Hauptgerichte gegliedert. Man findet hier Mangold mit Pecorinotalern, Kräuter-Crespelle, Kreuzkümmelkartoffeln mit Zwiebel-Raita, Tabouleh-Salat oder eine Spinatsuppe mit Himbeerstangen. Eine tolle Auswahl, findet ihr nicht auch?

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Layout und Fotografie:
Schön finde ich, dass jedes Rezept über eine Doppelseite geht. Genug Platz für Foto und Text. Zu vielen Rezepten gibt es auch noch zusätzliche Tipps. Außerdem findet man noch Angaben über die Kochzeit, Kalorien und Infos für eine vegane Variante wenn machbar.  Die Fotos sind stimmig und passen durch das matte Papier gut zur Veggie-Thematik.

Aufmachung allgemein:
Das Kochbuch hat einen Hardcover-Einband und die Seiten haben eine griffige und angenehme Stärke. Das Format ist handlich (etwas größer als A5). Was mir nicht so gefällt ist die Farbwahl der Schrift bei Zutaten und Tipp. Da geht die Schrift ein bisschen verloren.

Für wen eignet sich das Buch?
Vegetarier und Veganer werden es lieben. Aber auch für Neo-Veganer eignet es sich gut zum Antesten an die Materie. Die Rezepte sind einfach, aber nicht minder aufregend, und auch für Kochneulinge machbar.

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Auch wenn ich das Buch vom Edel Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt die Rezension meine eigene Meinung wieder.

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Hier entlang zum Rezept:

Kartoffelsuppe mit Trüffelöl (vegetarisch oder vegan)

Zutaten:
700 g mehligkochende Kartoffeln
2 mittelgroße Stangen Porree
5 Zweige Thymian
1 l Gemüsefond
Salz
frisch gemahlener weißer Pfeffer
1 große Pastinake
1 EL Butterschmalz oder 1 EL Pflanzenöl*
1 TL Zucker
100 g Schlagsahne oder Sojasahne*
4 EL feinstes Trüffelöl

*für die vegane Variante statt Butterschmalz Pflanzenöl und statt Schlagsahne Sojasahne verwenden

Kartoffeln schälen, abspülen und in grobe Würfel schneiden. Porree putzen, abspülen und in Stücke schneiden. Den Thymian abspülen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und ein paar davon beiseitelegen.
Kartoffelwürfel, Porreestücke, Thymianblättchen,  Fond, Salz und Pfeffer aufkochen. Mit Deckel etwa 30 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen.
Inzwischen Pastinake schälen, abspülen und in kleine Würfel schneiden. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Pastinakenwürfel darin etwa 12 Minuten bei starker Hitze goldbraun braten. Mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen und warm stellen.
Die Suppe mit dem Stabmix fein pürieren. Falls sie zu dickflüssig ist, mit etwas Gemüsefond schlanker rühren. Zum Schluss die Sahne dazugießen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Suppe anrichten, mit Pastinakenwürfeln und restlichem Thymian bestreuen. Das Trüffelöl darüberträufeln.

Und nun genießen. Die Suppe ist voll fein bei diesen herbst-winterlichen Temperaturen und nach einem langen Spaziergang.

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So, nun husch raus mit euch an die frische Luft, damit euch dann das Süppchen noch besser schmeckt.

Alles Liebe

eure Nicole

PS: Tischläufer, Teller und Tasse gibt’s bei Green Gate.

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